Klangspaziergang von Elen Flügge
Freitag, 2. Juni: 11.15 und 15.00 Uhr
Samstag, 3. Juni: 11.15 und 16.00 Uhr
Treffpunkt: Kreuzgang St. Ulrici-Brüdern, Schützenstraße 21
Dauer: 40 min, 1,7 km
Teilnehmende: max. 7 Personen
Extra: Gespräch am 2. Juni um 17.00 Uhr im Allgemeinen Konsumverein
(English below)
Der Klangspaziergang Womb to Tomb - Lebens(k)lang spürt den verschiedenen Hörerfahrungen im Laufe eines Lebens nach. Er ist eine Einladung darüber nachzudenken, wie wir hörend die Welt erleben,
was bereits vor unserer Geburt beginnt. Wie prägen die Menschen, Orte und Gegenstände um uns unsere Hörerfahrungen? Von den Spieluhren und Spielen der Kindheit über die Träume und technischen
Geräte der Teenager bis hin zu den Lebensstilen und Wohnräumen der Erwachsenen: Hörfähigkeiten und -perspektiven entwickeln sich lebenslang, selbst wenn das Hörvermögen im Alter nachlässt. Einige
unserer Hörerfahrungen können wir beeinflussen, andere nicht. Was machen wir mit unserer „Hörzeit“? Wie beeinflussen wir Hörerfahrungen anderer? Wir können in Ruhe und Stille durchs Leben gehen,
oder mit Lärm und Gebrüll.
Soundwalk by Elen Flügge
Friday, June 2nd: 11.15am and 3pm
Saturday, June 3rd: 11.15 am and 4pm
Meeting place: Kreuzgang St. Ulrici-Brüdern, Schützenstraße 21
Duration: 40 min, 1,7 km
max. 7 participants
Extra: Chat with Elen Flügge on June 2nd, 5pm at Allgemeiner Konsumverein
The soundwalk, Womb to Tomb - Lebens(k)lang traverses hearing experiences over a lifetime. It is an invitation to reflect on our sonic world starting even before birth. How do the people, places, and objects around us shape our listening experience? From the musical boxes and games of childhood to teenage dreams and devices, to lifestyles and living rooms designed as adults. Listening skills and perspective can develop over decades, even as hearing capacity starts to decline with age. Some of our listening experiences we have control over. Others we do not. What do we do with the hearing time we have? How do we influence the listening experiences of others? We might leave in quiet and calm, or a burst of noise. By listening to spots in Braunschweig we can reflect on what sonic worlds we choose for ourselves and shape for others.